Městský úřad Chrastava
náměstí 1. máje 1
463 31 Chrastava
Die Historie der Stadt ist lang und reich. Vor mehr als Tausend Jahren stand auf der Stelle, wo sich unsere Stadt jetzt befindet, eine kleine slawische Siedlung, deren Einwohner zum Stamm der Milzener (Milčani) gehörten. Die Beschäftigung dieser Leute war Arbeit auf den Feldern und Jagd.
Im 13. Jahrhundert kamen in diese Gegend die ersten Gruppen der deutschen Kolonisten, die von den böhmischen Königen eingeladen worden sind. Sie begannen in der Umgebung Erz zu gewinnen. Aus dem ursprünglichen kleinen Dorf entstand schrittweise ein Stätchen. Die erst schriftliche Erwährung der Stadt stammt aus dem Jahr 1352 in lateinischer Sprache.
Viele Jahrhunderte gehörte unsere Stadt zu der Grafensteiner Herrschaft. Von dieser Obrigkeit hatte Chrastava verschiedene Privilegien erworben, im Jahr 1565 bekam unsere Stadt sogar die Halsgerichtsbarkeit. Im sogenanntem scharzen Gerichtsbuch finden wir mehr als hundert Aussagen der Personen, die zu grausamen Strafenb verurteilt wurden.
Im Jahr 1581 genehmigte Kaiser Rudolf II. das Stadtwappen. Am Ende des 16. Jahrdunerts hat die Mehrheit der Einwohner von Chrastava den lutheranischen (protestantischen) Glauben angenommen.
Nach der Schlacht auf dem Weissen Berg im Jahr 1620 sind hunderte von hiesigen Einwohnern wegen ihrer religiösen Konfession ins Ausland gegangen.
In der Zeit der hussitischen Kriege brannte die Stadt dreimal aus. Grosser Schaden wurde auch während des Dreissigjährigen Krieges durch die schwedischen und kroatischen Soldaten verursacht. Das Holzgebäude des Rathauses wurde im Jahr 1682 völlig vernichtet.
Im 18. Jahrdundert sind viele Soldaten der verschiedenen Armeen durch unsere Stadt marschiert. Im Jahr 1866 überschwemmten Zehntausende der preussichen Infanterie und Kavallerie di ganze Stadt. Sie zogen in den kurzen, aber blutigen Krieg gegen Österreich.
Im Jahr 1855 ist Chrastava ein Bezirkszentrum geworden. Im Jahre 1859 wurde die Eisenbahnstrecke Liberec – Zittau beendet und in Betrieb gestellt. Diese Taatsache hatte nicht nur zu schneller Industrieentwicklung, jedoch auch zu einem kulturellen Leben der Stadt beigetragen. In der Stadt war zu dieser Zeit eine ganze Reihe Interessenvereine und in der Umgebung viele Ausflugsgastschtätte. In dem Jahr 1870 hatte das Kreisgericht die Arbeit begonnen.
Nach der Unterzeichnung des Münchner Abkommen verliessen fast alle tschechischen Einwohner die Stadt.Chrastava und das ganze Sudetengebiet wurde während des zweiten Weltkrieges ein Bestandteil des deutschen Reiches. In jener Zeit arbeiteten in unserer Stadt einige Tausende von Gefangenen aus den okkupierten Europa-Ländern. Die Produktion alle industriellen Betriebe wurde für die deutsche Armee befreit. Am 9. Mai 1945 wurde die Stadt kampflos von den Soldaten der Roten Armee befreit.
Die Bewohneranzahl welche vor dem Kriegsende mehr als 8000 Menschen vorstellte, reduzierte sich bis zum Jahr 1948 auf weniger als 3000 Bewohner. Der Zeitraum 1948 bis 1989 war im Zeichen der roten Sterne, hatte keinen Beitrag zu neuen Tradition geleistet, welche die neue Bevölkerung kurz nach dem Kriegsende geschafft hatte, so dass Ende der 80. Jahre nur eine grau, zerstörte Stadt mit verlorener Zukunft existierte.
Nach der sogenannten “Samtrevolution” im November 1989 änderte sich vieles.In die Stadt-verwaltung sind Leute gekommen, welche die Absicht hatten für die Stadt wirklich solche Änderungen durchzuführen und notwendinge Schritte vorzunehmen, damit die Stadt mit neuen Traditionen für die Bürger interessant sein würde. Der Weg war nicht leicht, mit vielen Hindernissen, jedoch jeder der in Chrastava lebt, weiss allein am besten wie viel verdienst-volle Arbeit geleistet wurde.